Der Stadtstaat Bremen macht Hamburg vor, wie ei zeitgemäßes Kleingartenwesen aussehen kann. Umweltsenatorin Schaefer unterzeichnete am 13. Juni 2023 eine Vereinbarung, aus der hervorgeht, dass alte Behelfsheime (in Bremen Kaisen-Häuser genannt) generell stehen bleiben und auch nach einem Pächterwechsel weiter verpachtet werden können.
„Die Häuser, die noch in einem guten baulichen Zustand sind, können erhalten bleiben, das ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt von ‚Grauer Energie‘. Zudem wollen wir die Weiterverpachtung von Parzellen, auch mit intakten Kaisenhäusern, ermöglichen“, so die Senatorin in einer Pressemitteilung der Senatspressestelle.
Gleichzeitig garantiert die Stadt nun die Übernahme der Abrisskosten, falls ein Behelfsheim aufgrund seines Zustands nicht mehr genutzt werden kann.
Diese Entwicklung in Bremen ist einfach klasse! Wann kommt sie in Hamburg?